Die Prämissen der neuen ACSpro-Versionen waren stets, ein Tool zu entwickeln, das einerseits um einiges leichter und intuitiver zu bedienen, andererseits stark erweiterbar sein sollte. Gleichzeitig galt es zu vermeiden, daß dem Programmierer ein Konzept aufgezwungen wird, das ihm nicht gefällt oder seinen Anwendungsbereich nicht abdeckt. Alle Features von ACSpro können — müssen aber nicht — verwendet werden.
In den Versionen ab 3.0.0 ist diese Philosophie konsequent weiter verfolgt worden. Alle ACSpro-Fähigkeiten — z.B. die transparente Unterstützung von ST-Guide oder BubbleGEM — können schnell, einfach und intuitiv verwendet werden, können aber auch gezielt beeinflußt, deaktiviert und abgeschaltet werden.
Die Entwicklung eines Programms unter ACSpro gliedert sich in drei Phasen: der Erstellung der grafischen Elemente in dem GUI-Editor, dem Angeben von Referenzen, die die grafischen Elemente mit dem Programm selbst verbinden und dem Entwickeln des eigentlichen Programms. Diese Reihenfolge ist allerdings nicht zwingend, so daß man auch zu fertigen Programmen leicht eine Benutzeroberfläche erstellen kann.