Die Idee zu ACS entstand aus dem Wunsch, eigene Programme mit einer sauberen GEM-Oberfläche schnell und einfach zu versehen. Das Buch "Vom Anfänger zum GEM-Profi" der Geiß-Brüder war der Versuch, sich dem Thema zu nähern. Es war allerdings trotz der mitgelieferten Quellen weit von dem weg, was Stefan Bachert sich vorstellte. Der Einarbeitungsaufwand ist unangemessen hoch. Der Support und Updates sind und waren nicht gewährleistet. Also wurde die Idee geboren, selbst ein derartiges Tool zu schreiben.
Wichtig war Stefan Bachert ein graphischer Editor und ein klares Konzept. Man sollte schnell zu Ergebnissen gelangen, ohne viele Einschränkungen eingehen zu müssen. So entstand innerhalb von 10 Monaten ACS 1.00 — das Baby war also etwas überfällig... ;-)
Diverse Neuigkeiten und die Rückmeldungen, die wir von eingefleischten ACS-Benutzern, aber auch ACS-Kritikern, bekommen haben, wurden gesammelt und ein neues, besseres ACS der zweiten Generation — ACSpro — entwickelt. Die Prämissen dieser zweiten Generation waren, ein Tool zu entwickeln, das einerseits um einiges leichter und intuitiver zu bedienen, andererseits stark erweiterbar sein sollte. Das wichtigste war aber, zu vermeiden, daß dem Programmierer ein Konzept aufgezwungen wird, das ihm nicht gefällt. Alle Features von ACSpro können, müssen aber nicht verwendet werden. So ist es nun ohne weiteres möglich, Programme zu schreiben, die sich von denen, die mit einem RCS erstellt wurden, in keiner Weise unterscheiden. Auch wurde das Handbuch und die Online-Hilfen erneuert, um einem Werkzeug wie ACSpro, gerecht werden zu können.