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ACSpro
Einführung in ACSpro
Die graphischen Elemente
Unter GEM besteht jeder sichtbare Bestandteil der
Benutzeroberfläche aus einem GEM-Objekt (zum Beispiel Button oder
Boxtext). Diese sind in einem Objektbaum miteinander verknüpft.
Jedes Objekt eines Objektbaumes ist durch seinen Index (Position im
Baum) eindeutig bestimmt.
GEM-Objekte werden von ACSpro in der Art erweitert,
daß sie neben ihrer rein visuellen Bedeutung eine
tatsächliche Funktionalität erhalten, so daß man
bereits während des Erstellens der Oberfläche angeben kann,
was dieses Objekt bewirken soll, wenn es beispielsweise angeklickt
wurde.
Zusätzlich zu den bisher bekannten Objekttypen, kann man von
ACSpro aus auch auf drei-dimensional wirkende Buttons
zugreifen - diese Optik läßt sich dabei durch ein Flag ein-
oder ausschalten. Auch die von den Flydials bekannten Radio- und
Check-Buttons stehen zur Verfügung. Selbstverständlich
können alle Button-Typen mit der Tastatur bedient werden. Dabei
hält sich ACSpro an die Konventionen, die sich auf dem
Atari etabliert haben. GEM bietet einen Objekttyp an (G_USERDEF), mit
dem es möglich ist, eigene Objekttypen zu definieren.
ACSpro benutzte dieses Feature bereits in der ersten Version
sehr intensiv. Es hat sich aber herausgestellt, daß die
Programmierung der Userdefs einfach zu umständlich ist, und so
wurde aufbauend ein neuer Objekttyp definiert: das erweiterte Userdef
enthält zu der eigentlichen Zeichenroutine auch eine
Service-Routine und diverse, frei belegbaren Zeiger.
Copyright © Martin Elsässer (E-Mailadressen)
Letzte Aktualisierung am 25. März 2008
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